Kommunikation im Wandel – Rückblick auf den Stakeholder Communication Day 2025

Am 10. April 2025 versammelten sich im Berliner BASECAMP Fachleute aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden zum Stakeholder Communication Day. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen aktueller Herausforderungen und Chancen der Stakeholder-Kommunikation – in einem Umfeld, das sich durch gesellschaftlichen Wandel, digitale Dynamik und zunehmende regulatorische Anforderungen stetig verändert. Im Fokus standen Themen wie Transparenz, der verantwortungsvolle Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Public Affairs und die Rolle von Kommunikation als Brücke zwischen Organisationen und politischen Prozessen. 

Schon zu Beginn wurde klar, dass Kommunikation im politischen Raum heute mehr braucht als gute Absichten. Sie muss klar, strategisch und glaubwürdig sein – und dabei ethisch fundiert sowie technologisch auf der Höhe der Zeit agieren. Michael Wedell eröffnete die Veranstaltung mit einem Beitrag über Kommunikation als Führungs- und Steuerungsaufgabe, die Orientierung stiftet und Vertrauen schafft – gerade in politisch sensiblen Zusammenhängen. Die ersten Beiträge machten deutlich, wie stark die Erwartungen an politische Kommunikation gestiegen sind, nicht nur von außen, sondern auch innerhalb der Organisationen selbst.

Besonders die Auseinandersetzung mit dem deutschen Lobbyregister zeigte, wie Transparenz praktisch umgesetzt und gleichzeitig als strategisches Element verstanden werden kann. Christian Heyer betonte, dass sich das Lobbyregister als großer Erfolg etabliert hat und im internationalen Vergleich eine führende Rolle einnimmt. Es werde auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil professioneller Interessenvertretung bleiben. Künftige digitale Weiterentwicklungen sollen dabei helfen, den Umgang mit dem Register noch effizienter und praxisnäher zu gestalten. 

Ein zentraler Themenschwerpunkt des Tages war die Anwendung von Künstlicher Intelligenz. In verschiedenen Beiträgen wurde beleuchtet, wie KI in der politischen Kommunikation bereits eingesetzt wird – etwa zur Analyse politischer Akteure, zur Strukturierung komplexer Informationslagen oder zur effizienten Erstellung von Inhalten. Sebastian Rosengrün stellte dar, wie generative KI heute in vielen Prozessen entlastend wirken kann, ohne die Verantwortung menschlicher Entscheidung zu ersetzen. Emily Herrmann präsentierte ergänzend dazu zentrale Ergebnisse aus dem Public Affairs Report 2025 und zeigte, wie groß der Druck auf kleine Kommunikationsteams ist – und wie wichtig verlässliche digitale Prozesse für professionelle Kommunikation geworden sind.

 

Dabei wurde deutlich, dass KI nur dann nachhaltig Wirkung entfaltet, wenn sie in gut organisierte Strukturen eingebettet ist, nachvollziehbar gesteuert wird und Teil einer strategisch abgestimmten Gesamtkommunikation ist. Andreas Kaiser veranschaulichte dies durch den Einsatz datenbasierter Stakeholder Analyse, mit der politische Positionen systematisch erfasst und eingeordnet werden können. Julius Gmeinwieser stellte eine Guideline zum Einsatz von generativer KI in Kommunalverwaltungen vor – als praktisches Beispiel dafür, wie Regulierung, Technologieeinsatz und Alltagstauglichkeit zusammengedacht werden können. 

Der Nachmittag war geprägt von intensiver inhaltlicher Arbeit. In mehreren parallelen Workshops tauschten sich die Teilnehmenden über konkrete Fragestellungen aus. Peter-Alberto Behrens leitete ein interaktives Szenario zur internationalen Interessenvertretung, das den strategischen Umgang mit Unsicherheit in komplexen politischen Lagen trainierte. Julian Schibberges zeigte anhand praktischer Anwendungsbeispiele, wie KI bereits in der Textgenerierung und im Monitoring eingesetzt werden kann – vorausgesetzt, klare interne Leitplanken und Qualitätsstandards sind vorhanden. Günther Hellberg lenkte den Blick auf die Veränderung der Arbeitswelt durch KI und betonte, wie sich Anforderungen an Organisationen und Berufsbilder bereits heute wandeln. Sebastian Rosengrün erweiterte diesen Blick, indem er Impulse aus der Start-up-Praxis übertrug – insbesondere zu Lernkultur, Agilität und technologieoffener Organisationsentwicklung. Valentin Farnung schließlich analysierte den aktuellen Koalitionsvertrag im Hinblick auf regulatorische Entwicklungen und deren Bedeutung für Public Affairs-Arbeit.

Abschließend diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Beratung auf dem Podium, wie Künstliche Intelligenz langfristig Teil politischer Kommunikation wird – ohne dabei Menschlichkeit, Verantwortung oder Erfahrung zu ersetzen. Unter anderem betonten Julius Gmeinwieser, Catherine Bouchon, Reza Eshtiagh, Ole Jendis und Prof. Dr. Hellberg, dass KI nicht mehr Zukunft, sondern Gegenwart ist – und dass Innovation und Regulierung nicht gegeneinander ausgespielt, sondern gemeinsam gestaltet werden müssen. Der Wunsch nach mehr Gestaltungsfreiraum statt zusätzlicher Einschränkungen zog sich wie ein roter Faden durch die Diskussion. 

Der Stakeholder Communication Day 2025 war ein Ort für fundierten Austausch, kritisches Hinterfragen und neue Perspektiven. Teilnehmende aus unterschiedlichen Bereichen kamen miteinander ins Gespräch, verknüpften Erfahrungen und nahmen Impulse mit, die sich direkt auf ihre tägliche Arbeit übertragen lassen. Die Veranstaltung zeigte, dass Stakeholder-Kommunikation heute mehr denn je ein strategisches Feld ist – eines, das Klarheit, Mut und Verantwortung erfordert.  

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Die Rolle von KI im modernen Politikmonitoring: Chancen und Herausforderungen

Die rasante Digitalisierung politischer Prozesse und die zunehmende Komplexität regulatorischer Rahmenbedingungen stellen Unternehmen, Verbände und politische Akteure vor neue Herausforderungen. In einer Welt, in der politische Entscheidungen immer schneller getroffen werden und legislative Prozesse zunehmend komplexer sind, wird es für Organisationen immer schwieriger, mit den Herausforderungen umzugehen und zugleich mit der Flut an Informationen Schritt zu halten. Künstliche Intelligenz bietet hier transformative Möglichkeiten, um politische Entwicklungen effizienter zu analysieren, regulatorische Risiken frühzeitig zu erkennen und strategische Entscheidungen auf einer fundierten Basis zu treffen.

Mit fortschrittlichen Technologien wie dem PANALIS Copilot können politische Akteure in Echtzeit auf legislative Veränderungen reagieren, Stakeholder-Analysen optimieren und Informationsflüsse gezielt steuern. Die Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten und entscheidungsrelevante Informationen zu extrahieren, verschafft Unternehmen und Organisationen einen erheblichen strategischen Vorteil. Dieser Beitrag beleuchtet die zentralen Chancen, die KI im Politikmonitoring eröffnet, und zeigt auf, wie innovative Lösungen eine datengetriebene Entscheidungsfindung ermöglichen.

Effizienzsteigerung durch KI-gestützte Informationsverarbeitung

Die manuelle Analyse politischer Entwicklungen ist zeitaufwändig und fehleranfällig. In einem Umfeld, in dem Informationen aus Regierungspublikationen, Gesetzesentwürfen, Medienberichten und öffentlichen Konsultationen in einem immer schnelleren Tempo veröffentlicht werden, kann es für Entscheidungsträger schwierig sein, den Überblick zu behalten. KI-gestützte Systeme wie der PANALIS Copilot bieten hier entscheidende Vorteile.
Die generative KI ermöglicht es große Mengen an politischen Dokumenten in kürzester Zeit zu analysieren und für die Kunden zu lesen sowie die wichtigsten Inhalte in präziser Form bereitzustellen. Gesetzesentwürfe, Verordnungen, Pressemitteilungen und politische Berichte können innerhalb von Sekunden zusammengefasst werden, sodass relevante Informationen auf einen Blick erkennbar sind. Dies spart wertvolle Zeit und stellt sicher, dass Entscheidungsträger stets mit aktuellen Informationen arbeiten.
Darüber hinaus bietet die PANALIS KI eine kontinuierliche Überwachung legislativ relevanter Prozesse. Politische Veränderungen können frühzeitig erkannt werden, wodurch Organisationen schneller auf neue Entwicklungen reagieren und strategische Anpassungen rechtzeitig umsetzen können. Besonders in der internationalen Politik gewinnt diese Fähigkeit an Bedeutung, da politische Entscheidungen nicht mehr isoliert betrachtet werden können. KI kann hierbei Risiken aufdecken, mehrsprachige Analysen durchführen und politische Trends über verschiedene Regionen hinweg in einen größeren Zusammenhang setzen. Dadurch werden Entscheidungsträger nicht nur schneller, sondern auch präziser informiert. Diese Methodik wird bereits seit 2019 in der Lösung Agnoscis Analytics in der Praxis erprobt.

KI-gestützte Stakeholder-Analysen und Mapping

Politische Entscheidungsprozesse werden nicht nur von Gesetzen und Regulierungen bestimmt, sondern auch von den Akteuren, die hinter diesen Prozessen stehen. Die Identifikation und Bewertung relevanter Stakeholder ist essenziell für eine effektive Interessenvertretung. Bisher war dies ein arbeitsintensiver Prozess, der auf umfangreicher manueller Recherche und der Auswertung unstrukturierter Datenquellen beruhte. Künstliche Intelligenz kann hier neue Maßstäbe setzen.
Durch den Einsatz von KI können politische Akteure, ihre Positionen zu Schlüsselthemen sowie ihre Netzwerke systematisch erfasst und analysiert werden. Der PANALIS Copilot nutzt Algorithmen zur Identifikation von Einflussnetzwerken, indem sie parlamentarische Anfragen, Medienauftritte und politische Reden auswertet. Dadurch entsteht eine präzise Landkarte politischer Einflussstrukturen, die eine fundierte strategische Planung ermöglicht.
Ein weiteres zentrales Element der Stakeholder-Analyse ist die Bewertung der Tonalität von politischen Diskussionen und Medienberichterstattung. Sentiment-Analysen, die auf maschinellem Lernen basieren, erlauben es, die strategische Ausrichtung von Akteuren objektiv zu bewerten und mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Indem historische und aktuelle Daten miteinander verknüpft werden, kann Künstliche Intelligenz politische Stimmungen prognostizieren und Entscheidern wertvolle Hinweise für strategische Maßnahmen liefern.

Fazit: KI als strategischer Vorteil in der politischen Entscheidungsfindung

Die Fähigkeit, große Mengen an politischen und regulatorischen Daten schnell und präzise zu verarbeiten, verschafft Unternehmen und Organisationen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Während traditionelle Monitoring-Methoden oft reaktiv sind, erlaubt Künstliche Intelligenz eine vorausschauende Analyse politischer Entwicklungen. Dadurch können Organisationen proaktiv agieren, anstatt nur auf bereits erfolgte Entwicklungen zu reagieren.
Die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit ist dabei ein zentraler Vorteil von KI. Durch die frühzeitige Identifikation relevanter politischer Entwicklungen können Unternehmen und Organisationen schneller strategische Maßnahmen einleiten und so ihre Position in politischen Prozessen stärken. Gleichzeitig unterstützt KI eine faktenbasierte Einschätzung regulatorischer Risiken, indem sie datengetriebene Analysen bereitstellt, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen.
Die Automatisierung zeitaufwändiger Recherchetätigkeiten führt zudem dazu, dass Ressourcen gezielter auf strategische Initiativen konzentriert werden können. Während früher ein erheblicher Teil der Zeit für die manuelle Analyse politischer Dokumente aufgewendet wurde, ermöglicht KI nun eine effizientere Nutzung dieser Ressourcen für die Entwicklung und Umsetzung politischer Strategien.
Die Integration von KI-Technologien in das Politikmonitoring stellt somit einen Paradigmenwechsel dar

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Regierungsbildung 2025: Herausforderungen und politische Agenda im Überblick

verfasst von Valentin Farnung & Emily Herrmann, DACH – Politikanalyse

Nach der Bundestagswahl 2025 steht Deutschland vor einem tiefgreifenden Wandel – nicht nur in den Wahlergebnissen, sondern vor allem in der anschließenden Phase der Regierungsbildung. Unsere aktuelle Analyse beleuchtet die Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD, zeigt den Generationenwechsel im Parlament auf und gibt einen umfassenden Einblick in die zentralen politischen Herausforderungen, die den Koalitionsprozess prägen werden.

 

1. Neue Zusammensetzung des Parlaments

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, dass frische Impulse und bewährte Erfahrung künftig aufeinanderprallen. Die Daten aus unserer Analyse machen deutlich, dass bei den Fraktionen ein deutlicher Wandel stattfindet. So konnten bei der CDU/CSU 60 neue Abgeordnete gewonnen werden – bei 148 der Altbewährten bleibt die Kontinuität erhalten. Ähnlich verhält es sich bei der AfD, wo 92 Neue und 60 Wiedergewählte ins Parlament einziehen. Besonders bemerkenswert ist jedoch die Entwicklung bei der SPD und vor allem bei Die Linke. Während die SPD nur 11 Neuzugänge verzeichnen konnte und somit auf eine überwiegend bewährte Besetzung setzt, zeigt sich bei Die Linke ein massiver Generationenwechsel, 46 neue Abgeordnete treffen auf lediglich 18 Wiedergewählte. Dieser radikale Wandel deutet auf eine Neuausrichtung der Partei hin.

2. Demografische Entwicklung: Frauenanteil und Migrationshintergrund im Bundestag

Die Zusammensetzung des Bundestags nach der Wahl 2025 bietet nicht nur Einblicke in den politischen Wandel, sondern auch in die Repräsentation gesellschaftlicher Gruppen. Unsere Analyse zeigt, dass der Frauenanteil je nach Fraktion stark variiert. Während Parteien wie die Linke (56, 25%) und die SPD (41,6%) eine vergleichsweise hohe Anzahl weiblicher Abgeordneter aufweisen, bleibt der Anteil bei der CDU/CSU mit nur 23 % weiterhin niedrig. Die AfD hat den geringsten Frauenanteil mit 11,8 %, während die Grüne den Gegenpol bietet mit dem höchsten Frauenanteil von 61,2%. Diese Unterschiede verdeutlichen die unterschiedlichen Strategien der Parteien in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit und politische Teilhabe.
Auch der Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Fraktionen. So liegt dieser bei der CDU/CSU lediglich bei 6,3 %, während andere Parteien wie die Grünen und die Linke Werte von bis zu 20 % erreichen. Diese Zahlen werfen Fragen zur politischen Repräsentation auf.

2. Herausforderungen der Regierungsbildung

Die anstehenden Sondierungsgespräche stellen die Akteure vor eine Vielzahl strategischer Herausforderungen. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Koalitionsdynamik zwischen CDU/CSU und SPD. In der aktuellen politischen Konstellation gilt die SPD als der einzig realistische Koalitionspartner für die CDU/CSU. Diese eingeschränkte Auswahl verleiht der SPD eine starke Verhandlungsposition, während diese gleichzeitig mit internen Herausforderungen wie dem bevorstehenden Mitgliederentscheid konfrontiert wird – ein Entscheid, der als potenzielles Risiko für die Stabilität der Koalitionsbildung gesehen wird, aber auch als Hebel in den Verhandlungen genutzt werden kann.
Ein weiteres zentrales Thema ist der Umgang mit NGOs. Während die CDU/CSU verstärkt die Überprüfung der politischen Neutralität staatlich geförderter NGOs fordert und Bedenken hinsichtlich ihrer Finanzierung und Einflussnahme äußert, wird in der Debatte die Bedeutung der NGOs für eine funktionierende Demokratie betont. Diese Spannungen verdeutlichen, wie sehr der politische Diskurs auch externe Akteure in den Fokus rückt und das Vertrauen in die Institutionen auf die Probe stellt.
Nicht zuletzt spielt auch der straffe Zeitplan eine wesentliche Rolle. Die Koalitionsgespräche sollen – wie von Merz angekündigt – möglichst zügig, etwa bis Ostern, abgeschlossen werden. Dabei muss jedoch auch darauf geachtet werden, dass gründliche Verhandlungen geführt werden, um nachhaltige Kompromisse zu erzielen und langfristig stabile Regierungsstrukturen zu schaffen.

„Angesichts der außenpolitischen Herausforderungen und der geopolitischen Unsicherheiten wird die Regierungsbildung trotz tiefgreifender inhaltlicher Differenzen zwischen CDU/CSU und SPD zügig voranschreiten müssen. Die Notwendigkeit einer handlungsfähigen Regierung überwiegt die parteipolitischen Spannungen – eine Situation, die Kompromisse in zentralen Fragen wahrscheinlicher macht.“ – Valentin Farnung, Senior Political Analyst
3. Politische Agenda der neuen Regierung

Neben den strukturellen Herausforderungen skizziert unsere Analyse bereits konkrete politische Schwerpunkte, die die künftige Regierungsarbeit prägen könnten. Im Bereich der Energiepolitik etwa wird der Ausbau erneuerbarer Energien unter einem technologieoffenen Ansatz vorangetrieben. Ziele der CDU/CSU wie die Absenkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß und die Halbierung der Netzentgelte stehen ebenso im Fokus wie die kontroverse Diskussion über die potenzielle Option von Atomkraft.
Auch wirtschaftspolitisch sollen Maßnahmen wie die Reduktion der Unternehmenssteuer auf maximal 25 Prozent sowie neue Finanzierungsmodelle – etwa über den Deutschlandfonds oder „Made in Germany“-Investitionsboni – den Weg für nachhaltiges Wachstum ebnen. Gleichzeitig wird in der Debatte um soziale Absicherung der radikale Schritt diskutiert, das Bürgergeld abzuschaffen und durch ein System mit verstärkten Mitwirkungspflichten zu ersetzen, dies von Seiten der CDU/CSU.
Die Fachkräfteeinwanderung erfährt einen zusätzlichen Schub durch eine umfassende Fachkräfteoffensive, die unter anderem auf die vereinfachte und beschleunigte Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen setzt. Parallel dazu werden im Bereich der Grünen Transformation und der Automobilindustrie Maßnahmen wie feste Quoten für klimaneutrale Produkte und der Ausbau der Ladeinfrastruktur vorangetrieben, während auch in der ESG-Gesetzgebung regulatorische Anpassungen an den Start gehen.

4. Zeitplan der Regierungsbildung

Der gesamte Regierungsbildungsprozess verläuft in einem straffen Zeitrahmen. Bereits am 23. Februar fand die Bundestagswahl statt, gefolgt vom Beginn der Sondierungsgespräche am 28. Februar. Zwischen dem 24. und 26. Februar traten die konstituierenden Sitzungen der Bundestagsfraktionen zusammen, und am 12. März findet die Ministerpräsidentenkonferenz statt. Weitere Meilensteine werden die die Sitzung des Bundesrates am 21.März, sowie konstituierende Sitzung des Bundesrates am 25. März, der Fristtermin für Einsprüche zur Bundestagswahl am 25. April sowie das von der Union angestrebte Zieldatum für die Regierungsbildung am 20. April sein. Nicht zu vergessen ist der FDP-Bundesparteitag zwischen dem 15. und 17. Mai, der in den Zeitraum der voraussichtlichen Besetzungen der Ausschüsse fällt, welche im Mai stattfinden werden. Dieser enge Zeitplan unterstreicht den hohen Druck und die Dringlichkeit, mit der nachhaltige Kompromisse gefunden werden müssen.

Ausblick und Fazit

Die Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD eröffnen nicht nur neue strategische Spielräume, sondern stellen auch die Weichen für tiefgreifende Veränderungen im Parlament. Der massive Generationenwechsel – insbesondere bei Die Linke – und die differenzierten Ansätze der beiden größten Parteien in Schlüsselthemen wie der Koalitionsdynamik, dem Umgang mit NGOs oder der Migrations- und Wahlrechtsreform werden den Verlauf der Verhandlungen maßgeblich beeinflussen.

Für Entscheider und Interessierte bietet unsere Koalitionsanalyse eine fundierte Basis, um den komplexen politischen Wandel zu verstehen und strategisch darauf zu reagieren. Nutzen Sie die Chance, sich durch unser kommendes Webinar noch intensiver mit diesen Themen auseinanderzusetzen – Datum und weitere Informationen folgen in Kürze.
Oder kontaktieren Sie uns direkt für eine maßgeschneiderte Analyse, die auf Ihre individuellen strategischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

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5 geopolitische Herausforderungen im Jahr 2024: Eine Analyse der Auswirkungen auf Unternehmen und Lieferketten

verfasst von Michela Tonon, Politische Analystin (Global Markets)

Die Welt, die über mehrere Jahrzehnte hinweg durch Globalisierung und Geoeconomics und infolgedessen Interdependenzen der Systeme geprägt wurde, hat sich rasch in eine Sphäre verwandelt, die stärker als zuvor von geopolitischen Risiken beeinflusst wird. Die Abfolge disruptiver Einzelereignisse, wie die COVID-19-Pandemie, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und der Konflikt im Nahen Osten, wird sich voraussichtlich in den kommenden Jahren fortsetzen. Zusätzlich sind weitere bevorstehende Faktoren wie die Bedrohung durch neue Kriege, extreme Wetterereignisse, eine drohende globale Rezessionsgefahr und innenpolitische Komplexitäten voraussichtlich maßgeblich für das globale Gefüge im Jahr 2024.

Die sich abzeichnenden Entwicklungen führen zu einer bedeutenden Umstrukturierung globaler Strukturen und einer Neugestaltung internationaler Beziehungen. Auch Unternehmen und Wirtschaftsverbände sind hierdurch mehr denn je gefordert vorausschauend eine Bewertung der Risiken aufzustellen, um bestmögliche Resilienz zu erzielen.

Im Folgenden werden daher fünf Herausforderungen globaler Lieferketten aufgeführt, die potenzielle Auswirkungen auf Ihr Unternehmen oder Organisation haben könnten. Wir zeigen Ihnen außerdem Möglichkeiten auf wie Sie die Risiken mit Agnoscis Analytics – dem Aufbau eines Frühwarnsystems basierend auf künstlicher Intelligenz – identifizieren und bewerten können.

 

1. Geopolitische Instabilität

Der Ukraine-Krieg ist einer der Hauptfaktoren für die Energie- und Lebensmittelpreisinflation, mit der viele Länder nach wie vor konfrontiert sein werden. Die Ereignisse haben die Lieferketten erheblich gestört und zu einer globalen Lebensmittelkrise geführt. Zudem beeinträchtigt der Mangel an Düngemitteln die landwirtschaftliche Produktion in verschiedenen Nationen. Obwohl einige Getreidelieferungen aus der Ukraine die von Hungersnot betroffenen Länder wie den Jemen entlastet haben, reicht dies allein nicht aus, um die breitere globale Nahrungsmittelversorgungskrise zu lösen.

Zusätzlich steigen geopolitische Spannungen und haben erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Handelsstörungen zwischen den USA und China könnten zu weitreichenden Effekten auf internationale Zusammenarbeit und Handelsströme führen, wobei bereits einige Volkswirtschaften rückläufige Exporte verzeichnen. Eine weitere Eskalation der Spannungen könnte kritische Lieferketten stören.

Der derzeit andauernde Konflikt im Gazastreifen hat zu einer Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts und zu verschärften Auseinandersetzungen zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten geführt. Diese Entwicklungen werden erhebliche Auswirkungen auf die Region haben. Der Ausgang des Gaza-Konflikts wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, welche Position die Staaten der arabischen Halbinsel sowie Ägypten, die Türkei und der Iran im Nahen Osten einnehmen werden. Es bleibt abzuwarten, ob Handelsbeziehungen mit dieser Region künftig eine Perspektive darstellen oder erschwerte Bedingungen vorherrschen werden.

Cyberangriffe nehmen zu und werden als Mittel der Staatsführung genutzt, was zu wachsenden menschlichen und finanziellen Auswirkungen führt. Regierungen und Organisationen sind daher wachsam gegenüber Anzeichen internationaler Spannungen.

 

2. Energiekrise

Die aktuelle Energieversorgungssituation stellt eine bedeutende Herausforderung für die Industrie und private Haushalte dar. Die steigenden Energie- und insbesondere Gaspreise, die größtenteils auf den Ukraine-Krieg zurückzuführen sind und die resultierende verringerte Versorgung Zentraleuropas aus Russland, haben Unternehmen dazu gezwungen, alternative Energiequellen verstärkt zu erforschen sowie ganze Produktionssysteme umzustellen. Die aktuelle Situation birgt das Risiko eines nachhaltigen Wirtschaftsumbruchs, die sich auch auf die globalen Produktionslieferketten auswirken würde.

Die Auswirkungen der disruptiven Ereignisse der vergangenen Jahre auf Unternehmen und Organisationen können vielfältig sein. In Pakistan wurde gar die Arbeitswoche branchenübergreifend verkürzt, um den Energiebedarf zu reduzieren. Die Vereinigten Staaten verzeichnen eine nachhaltige Senkung der Umsatzprognosen für Einzelhändler und viele Automobilhersteller in den westlichen Industriestaaten sind weiterhin besorgt über ihre Produktionsniveaus. Es besteht eine zunehmende Sorge, dass die Engpässe in der Energieversorgung die Wirtschaftstätigkeit in vielen Ländern beeinträchtigen und zu einer Verlangsamung des internationalen Handels führen könnten. Effiziente und nachhaltige Lösungen sind dringend erforderlich, um diese energiebedingten Herausforderungen zu bewältigen und die Stabilität der globalen Wirtschaft zu gewährleisten.

„Externe Risiken erfordern ein strukturiertes Risikomanagement und das nachhaltige Monitoring möglicher Risiken. Mit Agnoscis Analytics bieten wir eine ganzheitliche Lösung für ein globales Risikomonitoring zur Erkennung politisch-regulatorischer Trends, unabhängig vom Thema und Standort.“ – Reza Eshtiagh, GF
3. Steigende Lebenshaltungskosten

Die Staatsverschuldung steigt weiterhin an und führt zu einer Verschlechterung der Kreditwürdigkeit souveräner Staaten, sowie einem möglichen Anstieg von Zahlungsausfällen. Die Möglichkeit einer schwerwiegenden Staatsverschuldungskrise bereitet Sorgen, während die Exporte in vielen wichtigen Volkswirtschaften abnehmen und Bedenken hinsichtlich einer globalen Fragmentierung aufkommen. Regierungen suchen nun auf internationalen Märkten nach Finanzierungsmöglichkeiten, um der drohenden Gefahr einer großen Staatsverschuldungskrise zu begegnen. Die deutliche Inflationserhöhung hat zur Folge, dass Haushalte mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind, insbesondere durch steigende Lebensmittelausgaben. Die Erwartung, dass Verbraucher ihre Ausgaben drastisch reduzieren müssen, lässt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen unsicher erscheinen. Infolgedessen stehen Lieferkettenplaner vor Schwierigkeiten, die Mengen und Sorten von Waren genau vorherzusagen, die Verbraucher voraussichtlich benötigen werden.

4. Arbeitssektor

Während der COVID-19-Pandemie haben vielfältige Unsicherheiten die postpandemische Erholung für zahlreiche Branchen erschwert, insbesondere aufgrund des akuten Arbeitskräftemangels. Die zunehmenden COVID-19-Fälle und Mutationen hatten sich negativ auf Lieferketten und Produktionsabläufe ausgewirkt und haben somit zu globalen Engpässen geführt. Neben diesen Herausforderungen sollten Organisationen zusätzlich weitere Faktoren berücksichtigen, die unabhängig von COVID-19 sind, um Personalfragen erfolgreich zu bewältigen. Die Einführung neuer Technologien hat die Arbeitsweise von Lieferketten auf globaler Ebene grundlegend verändert. Der steigende Anspruch der Verbraucher treibt eine rasche Transformation der Lieferketten voran. Moderne Betriebsabläufe sind zunehmend von Technologie und Innovationen geprägt, wodurch die Lieferketten an Komplexität gewinnen. In diesem Zusammenhang verschwimmt die Grenze zwischen traditionellen physischen Fähigkeiten und denjenigen, die auf technologischem Gebiet gefordert sind, in Lieferketten- und Produktionsberufen immer mehr. Eine erfolgreiche Bewältigung dieser Anforderungen erfordert heute und in der Zukunft eine geschickte Kombination aus physischen und technologischen Fähigkeiten.

5. Extremwetterereignisse

Der Klimawandel stellt langfristige Herausforderungen für Lieferketten dar und führt aufgrund von extremen Wetterereignissen, Dürren und dem Anstieg des Meeresspiegels zu Unterbrechungen von Handelsrouten und Infrastruktur. Diese Risiken bergen potenzielle Bedrohungen für die nationale Sicherheit und die globale Stabilität. In diesem Jahr hat der Rückgang des Wasserstandes bedeutende Schifffahrtsrouten beeinträchtigt. Aufgrund niedriger Wasserstände können Schiffe nur einen Bruchteil ihrer typischen Fracht transportieren, um das Risiko von Grundberührungen zu reduzieren. Beispielsweise wurden Teile des chinesischen Jangtsekiang-Flusses, der für 45% der wirtschaftlichen Leistung des Landes verantwortlich ist, aufgrund von Wasserständen, die um mehr als 50% unter dem Normalwert liegen, für den Schiffsverkehr gesperrt. Darüber hinaus sehen sich zwei Drittel Europas mit Dürrebedingungen konfrontiert, die voraussichtlich noch extremer werden. Diese Bedingungen dürften erhebliche Auswirkungen auf die Lieferketten haben.

Wie Sie Agnoscis Analytics dabei unterstützen kann

In der gegenwärtigen globalen Geschäftswelt erfordert die wachsende Bedeutung der Geopolitik eine umfassende Integration der geopolitischen Risikoanalyse in den Rahmen der Unternehmensstrategie und -führung.

Aktuell mehr denn je ist es für Organisationen unerlässlich, geopolitische Risiken proaktiv anzugehen und zu bewältigen, um ihre Interessen zu schützen und nachhaltigen Erfolg sicherzustellen. In diesem Kontext bietet Agnoscis Ihrer Organisation eine Gelegenheit, beträchtlichen Mehrwert zu erzielen.

Durch die Nutzung dieser Plattform können Sie kontinuierlich ein Bewusstsein für bestehende und aufkommende Risiken aufrechterhalten. Die Fähigkeit, kontinuierlich Schwankungen und Veränderungen in politisch relevanten Trends zu überwachen, die Ihre Organisation beeinflussen, verschafft Ihnen zweifellos einen strategischen Vorteil. Dies ermöglicht es Ihrer Organisation, kontinuierlich eine führende Position einzunehmen, was ein entscheidender Faktor ist, um effektiv im Wettbewerb zu bestehen und in einem Markt mit intensivem und ständigem Wandel erfolgreich zu sein. 

Sukzessive integrieren wir Ihnen eine organisationsspezifische Umfeldanalyse sowie ein Trend-Radar, um ökonomische, soziale und politisch-regulatorische zu identifizieren, indem wir:

1. Mögliche Risiken mit Ihnen besprechen
2. Ein digitales Frühwarnsystem auf Basis dieser Informationen implementieren
3. Die Künstliche Intelligenz nachhaltig trainieren, um ähnliche Risiken zu identifizieren
4. Bei Interesse individualisierte Reports & regelmäßige Berichte anbieten

Wir zeigen Ihnen gerne in einem Beratungsgespräch den Weg hin zum Aufbau eines globalen Frühwarnsystems auf.

 

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nexSRM: Die nächste Generation des Stakeholder-Managements

Wir freuen uns, die Einführung von nexSRM, der bahnbrechenden Stakeholder-Relationship-Management-Software, anzukündigen. Die Beta-Version wird ab dem 1. Januar 2024 verfügbar sein und markiert einen Meilenstein in der Art und Weise, wie Organisationen ihre Stakeholder verwalten und mit ihnen interagieren.:

 

Innovative Funktionen der Beta-Version

Die Beta-Version von nexSRM bietet eine Fülle von herausragenden Funktionen, die darauf abzielen, die Art und Weise, wie Sie Ihre Beziehungen managen, zu revolutionieren. Von umfassender Audit-Exzellenz und sicherer Rechtskonformität bis hin zu maßgeschneidertem Stakeholder-Management – diese Funktionen ermöglichen nicht nur eine perfekte Anpassung jeder Interaktion an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens, sondern fördern auch eine effiziente Teamarbeit und präzises Projektmanagement.

Die geplante Integration eines AI-Assistenten verspricht effiziente Vorlagen-Erstellung, Analysen zu ihren Vorhaben und automatisierte Antworten zur Steigerung der Produktivität.

 

Vielseitige Anwendungsbereiche von nexSRM

nexSRM ist mehr als nur Software – es ist ein vielseitiges Werkzeug für verschiedene Zielgruppen. Im Bereich Public Affairs treibt es Fachleute in eine neue Ära der Stakeholder-Interaktion, indem es das Identifizieren, Organisieren und Kommunizieren nahtlos ermöglicht.

Für das Management bietet nexSRM ein ultimatives Werkzeug, um Stakeholder-Dynamiken reibungslos zu gestalten, von der nahtlosen Organisation bis zu aussagekräftigen Audits.

Im Bereich Kommunikation & Presse unterstützt nexSRM bei der Gestaltung überzeugender Erzählungen und der mühelosen Verwaltung von Medienbeziehungen.

Für Relationship Manager, deren Erfolg auf Verbindungen aufbaut, ist nexSRM das Schlüsselwerkzeug, das das einfache Stärken und Erweitern von Netzwerken durch flexible Datenimporte und dynamische Einblicke in Stakeholder-Beziehungen ermöglicht.

 

„nexSRM ist eine vielseitige Lösung, die für verschiedene Zielgruppen entwickelt wurde. Ob Sie mit Stakeholdern interagieren, Beziehungen zur Presse pflegen oder die Öffentlichkeitsarbeit optimieren – nexSRM ist darauf ausgerichtet, die Produktivität zu steigern und die Interaktionen in verschiedenen Geschäftsbereichen zu optimieren.“ – Reza Eshtiagh, GF
Entdecken Sie die Zukunft des Stakeholder-Managements mit nexSRM!

Wenn Sie Interesse an unserer innovativen Software haben und die Möglichkeit nutzen möchten, an der Beta-Testphase unverbindlich teilzunehmen, kontaktieren Sie uns gerne. Wir sind gespannt darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten und Ihre Stakeholder-Interaktionen auf das nächste Level zu heben. Lassen Sie uns gemeinsam die Erfolgsgeschichte Ihrer Stakeholder-Beziehungen schreiben!

Hier Termin vereinbaren.
Weitere Informationen finden Sie auf der nexSRM-Website.

 
Mit nexSRM liefern wir unter anderem in Deutschland eine innovative Antwort auf verändernde Anforderungen an effiziente Kommunikation sowie gesetzliche Änderungen. Unser Ziel ist es, unseren Kunden stets das bestmögliche Produktivitäts-Werkzeug zur Bewältigung ihrer Herausforderungen zu bieten. – Zafar Khan, GF
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Frühe Identifizierung und effizientes Management von Regulierungsrisiken durch den Einsatz von Agnoscis Analytics im Rahmen eines professionellen Politikmonitorings.

Politische Risiken sind für Unternehmen ein wachsendes Problem. Sie stellen eine Bedrohung für das Geschäft, die Finanzen und den Erfolg des Unternehmens dar. In einer immer komplexeren und volatilen Welt wird es für Unternehmen immer wichtiger, politische Risiken frühzeitig zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.
Die politischen Risiken für Unternehmen können vielfältiger Natur sein. Hier sind einige der häufigsten:

 

1. Regulierungsrisiken
Regulierungen können sich schnell ändern, was zu unvorhergesehenen Auswirkungen auf das Geschäft haben kann. Zum Beispiel können neue Gesetze und Regulierungen neue Anforderungen an die Produkte und Dienstleistungen stellen, die das Unternehmen anbietet.

2. Politische Instabilität
In Ländern, in denen politische Instabilität herrscht, kann es zu Unruhen und Konflikten kommen, die das Geschäft und die Märkte beeinträchtigen.

3. Politische Korruption
Korruption ist in vielen Ländern ein großes Problem, das den fairen Wettbewerb und das Geschäft beeinträchtigen kann.

4. Handelsbarrieren
Politische Entscheidungen und Handelsabkommen können zu neuen Handelsbarrieren führen, die das Geschäft beeinträchtigen.

5. Politischer Boykott
Politische Konflikte und Entscheidungen können dazu führen, dass Kunden oder Länder ein Unternehmen boykottieren, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann.

Dies sind nur einige Beispiele für die politischen Risiken, denen Unternehmen ausgesetzt sind. Um diese Risiken zu minimieren, ist es wichtig, ein politisch-regulatorisches Frühwarnsystem zu implementieren. Ein Frühwarnsystem hilft Unternehmen und Organisationen, politische Risiken frühzeitig zu erkennen und zu bewerten, um adäquate Maßnahmen zu ergreifen.

 

Regulierungen können sich jederzeit ändern, und es ist schwer vorherzusagen, wann oder wie diese Änderungen stattfinden werden. Ein regulatorisches Frühwarnsystem ist daher ein wichtiges Instrument, das Unternehmen und Organisationen nutzen können, um sich auf diese Änderungen vorzubereiten.
Regulatorisches Monitoring mit Agnoscis Analytics

Wir möchten Ihnen auf Basis von möglichen Regulierungsrisiken nachfolgend aufzeigen, wie ein regulatorisches Frühwarnsystem mit Agnoscis Analytics funktionieren kann:

Ein regulatorisches Frühwarnsystem ist mehr als eine Software. Es handelt sich vielmehr um ein ganzer Prozessablauf, bei der Unternehmen über anstehende Regulierungsänderungen informiert werden, bevor diese in Kraft treten. Dies gibt Unternehmen und Branchen Zeit, sich auf die Änderungen vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie die neuen Anforderungen erfüllen können, ohne dass sie ihre Geschäftstätigkeit unterbrechen müssen.

Ein Frühwarnsystem ist besonders wichtig für Unternehmen und Organisationen, die in regulierten Branchen tätig sind, wie beispielsweise in den Bereichen Finanzen, Gesundheit, Energie und Umwelt. Diese Branchen müssen sich an eine Vielzahl von Regulierungen halten, die sich ständig ändern können. Ein Frühwarnsystem hilft ihnen, auf Veränderungen vorbereitet zu sein, bevor sie eintreten, und verhindert, dass sie plötzlich von neuen Anforderungen überrascht werden.

Mit der Entwicklung von KI und Machine Learning können Unternehmen jetzt datenbasierte regulatorische Frühwarnsysteme implementieren. Diese Systeme nutzen große Mengen an politischen und regulatorischen Daten, um Trends und Entwicklungen in Echtzeit zu erkennen und zu bewerten.

Ein datenbasiertes regulatorisches Frühwarnsystem bietet den Unternehmen viele Vorteile. Zum Beispiel:

  • Zeitersparnis: Ein solches System automatisiert den Überwachungs- und Analyseprozess und reduziert so die Zeit, die für manuelle Überwachung und Analyse erforderlich ist.
  • Effizienz: Ein datenbasiertes System nutzt komplexe Algorithmen, um politische und regulatorische Daten zu analysieren, und bietet dadurch eine genauere und schnellere Bewertung von Risiken.
  • Umfassende Überwachung: Ein solches System kann eine Vielzahl von politischen und regulatorischen Quellen überwachen, einschließlich Gesetzgebungsdokumenten, Medienberichten und politischen Diskussionen, um ein vollständigeres Bild politischer Risiken zu erhalten. Des Weiteren können Quellen aus aller Art berücksichtigt werden.
  • Proaktive Risikobewältigung: Ein datenbasiertes regulatorisches Frühwarnsystem ermöglicht es Unternehmen, politische Risiken frühzeitig zu erkennen und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu bewältigen, bevor sie negative Auswirkungen haben.
  • Entscheidungsunterstützung: Ein datenbasiertes regulatorisches Frühwarnsystem liefert Unternehmen eine fundierte Entscheidungsgrundlage, die es ihnen ermöglicht, fundierte Entscheidungen im Hinblick auf politische Risiken zu treffen.
Während traditionelle regulatorische Frühwarnsysteme noch auf manueller Überwachung und Analyse von politischen Entwicklungen und Gesetzgebungstrends basieren, können Systeme wie Agnoscis automatisch Risiken erkennen und diese datenbasiert als Entscheidungsgrundlage bewerten. Die traditionelle Methode kann verglichen zur KI-basierten Methode oftmals zeitaufwändig, unvollständig und ineffizient sein.
 
Mit Agnoscis Analytics haben Sie für bis zu 500 Themen im Umfeld Ihrer Organisationen und bis zu 50 Länder weltweit Zugriff auf alle Veränderungen des Organisationsumfelds von Regulierungsrisiken und verpassen keine Entwicklungen mehr. Diese werden in übersichtlichen Dashboards und als Reports zur Verfügung gestellt.

Eine Testphase ist möglich. Sprechen Sie uns gerne darauf an

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