Webinar: Politische Orientierung mit System – PANALIS Services im Überblick

Die neue Regierung steht – und der politische Betrieb nimmt Fahrt auf – Das Webinar für Verbände & Unternehmen

– Mittwoch, 18. Juni 2025 um 11:00 Uhr

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11:00 – 11:45

Online WEBINAR

Online Veranstaltung: Politische Orientierung mit System – PANALIS Services im Überblick

Das Webinar zur Regierungsbildung
  • Aktuelle Entwicklungen nach Regierungsbildung und Ausschussbesetzungen
  • Zentrale Themen, Akteure und Netzwerke der neuen Legislatur
  • Frühphase der Agenda-Setzung: Wer prägt die Themen? Wer bestimmt den Ton?
  • Überblick über PANALIS Services

 

Warum teilnehmen?

 

  • Politische Dynamik verstehen: Wer entscheidet was – und mit welcher Sprache? Erkennen Sie neue Zuständigkeiten und Narrative rechtzeitig.
  •  Strategisch kommunizieren: Mit PANALIS gezielt Akteure identifizieren, Themen einordnen, Netzwerke durchblicken.
  • Flexibel und kostenlos: Nehmen Sie an unserer kostenlosen Online-Session teil

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Public Affairs Report 2025 – Strategien, Trends & Technologien

Wie bleibt man handlungsfähig in einem Umfeld, das sich täglich verändert?

Politische Entscheidungen entstehen heute in Echtzeit. Gesetzesinitiativen beschleunigen sich, neue Regulierungen erscheinen im Wochentakt – und parallel dazu werden Stakeholder-Netzwerke dichter, gesellschaftliche Erwartungen komplexer, und die öffentliche Debatte verlagert sich zunehmend in digitale Räume.
Für Public-Affairs-Teams bedeutet es, dass Sie schneller reagieren, gezielter priorisieren und gleichzeitig strategisch vorausschauend agieren müssen. Doch wie gut gelingt das aktuell? Welche digitalen Werkzeuge werden tatsächlich genutzt? Und wie verändert sich das Selbstverständnis politischer Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Digitalisierung, Informationsdichte und politischer Unsicherheit?
Dieser Frage geht der neue Public Affairs Report 2025 auf den Grund – basierend auf einer breit angelegten Befragung unter 192 Fachleuten aus Unternehmen, Verbänden und NGOs in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien und den Niederlanden.

Dieser Report ist ein Beitrag zur strategischen Orientierung in einer Zeit des politischen Umbruchs. Wir laden Sie ein, mit uns einen Blick in die Praxis derjenigen zu werfen, die heute Verantwortung für politische Kommunikation tragen – und morgen Orientierung geben müssen.

Ein erster Einblick: Was der Public Affairs Report 2025 sichtbar macht

Wie viel Potenzial hat Künstliche Intelligenz in der politischen Kommunikation?

Die aktuelle Auswertung zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Informationsselektion zeigt ein deutliches Meinungsbild: Rund 72 % der Befragten befürworten den Einsatz von KI-Technologien zur Unterstützung bei der Auswahl relevanter Informationen.

Ob bei der Filterung von Gesetzestexten, die Analyse politischer Narrative oder der Priorisierung komplexer Themen – die Potenziale Künstlicher Intelligenz in Public Affairs sind erkannt. 

Doch trotz dieser Offenheit: Nur ein Teil der Befragten nutzt KI bislang aktiv.

Warum klafft zwischen Haltung und Anwendung eine so große Lücke? Und was bedeutet das für die Zukunft politischer Kommunikation? 

Diese und weitere Fragen beantworten wir im neuen Public Affairs Report 2025 – für alle, die strategisch vorausdenken wollen.  

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Public Affairs Report 2025

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Kommunikation im Wandel – Rückblick auf den Stakeholder Communication Day 2025

Am 10. April 2025 versammelten sich im Berliner BASECAMP Fachleute aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden zum Stakeholder Communication Day. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen aktueller Herausforderungen und Chancen der Stakeholder-Kommunikation – in einem Umfeld, das sich durch gesellschaftlichen Wandel, digitale Dynamik und zunehmende regulatorische Anforderungen stetig verändert. Im Fokus standen Themen wie Transparenz, der verantwortungsvolle Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Public Affairs und die Rolle von Kommunikation als Brücke zwischen Organisationen und politischen Prozessen. 

Schon zu Beginn wurde klar, dass Kommunikation im politischen Raum heute mehr braucht als gute Absichten. Sie muss klar, strategisch und glaubwürdig sein – und dabei ethisch fundiert sowie technologisch auf der Höhe der Zeit agieren. Michael Wedell eröffnete die Veranstaltung mit einem Beitrag über Kommunikation als Führungs- und Steuerungsaufgabe, die Orientierung stiftet und Vertrauen schafft – gerade in politisch sensiblen Zusammenhängen. Die ersten Beiträge machten deutlich, wie stark die Erwartungen an politische Kommunikation gestiegen sind, nicht nur von außen, sondern auch innerhalb der Organisationen selbst.

Besonders die Auseinandersetzung mit dem deutschen Lobbyregister zeigte, wie Transparenz praktisch umgesetzt und gleichzeitig als strategisches Element verstanden werden kann. Christian Heyer betonte, dass sich das Lobbyregister als großer Erfolg etabliert hat und im internationalen Vergleich eine führende Rolle einnimmt. Es werde auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil professioneller Interessenvertretung bleiben. Künftige digitale Weiterentwicklungen sollen dabei helfen, den Umgang mit dem Register noch effizienter und praxisnäher zu gestalten. 

Ein zentraler Themenschwerpunkt des Tages war die Anwendung von Künstlicher Intelligenz. In verschiedenen Beiträgen wurde beleuchtet, wie KI in der politischen Kommunikation bereits eingesetzt wird – etwa zur Analyse politischer Akteure, zur Strukturierung komplexer Informationslagen oder zur effizienten Erstellung von Inhalten. Sebastian Rosengrün stellte dar, wie generative KI heute in vielen Prozessen entlastend wirken kann, ohne die Verantwortung menschlicher Entscheidung zu ersetzen. Emily Herrmann präsentierte ergänzend dazu zentrale Ergebnisse aus dem Public Affairs Report 2025 und zeigte, wie groß der Druck auf kleine Kommunikationsteams ist – und wie wichtig verlässliche digitale Prozesse für professionelle Kommunikation geworden sind.

 

Dabei wurde deutlich, dass KI nur dann nachhaltig Wirkung entfaltet, wenn sie in gut organisierte Strukturen eingebettet ist, nachvollziehbar gesteuert wird und Teil einer strategisch abgestimmten Gesamtkommunikation ist. Andreas Kaiser veranschaulichte dies durch den Einsatz datenbasierter Stakeholder Analyse, mit der politische Positionen systematisch erfasst und eingeordnet werden können. Julius Gmeinwieser stellte eine Guideline zum Einsatz von generativer KI in Kommunalverwaltungen vor – als praktisches Beispiel dafür, wie Regulierung, Technologieeinsatz und Alltagstauglichkeit zusammengedacht werden können. 

Der Nachmittag war geprägt von intensiver inhaltlicher Arbeit. In mehreren parallelen Workshops tauschten sich die Teilnehmenden über konkrete Fragestellungen aus. Peter-Alberto Behrens leitete ein interaktives Szenario zur internationalen Interessenvertretung, das den strategischen Umgang mit Unsicherheit in komplexen politischen Lagen trainierte. Julian Schibberges zeigte anhand praktischer Anwendungsbeispiele, wie KI bereits in der Textgenerierung und im Monitoring eingesetzt werden kann – vorausgesetzt, klare interne Leitplanken und Qualitätsstandards sind vorhanden. Günther Hellberg lenkte den Blick auf die Veränderung der Arbeitswelt durch KI und betonte, wie sich Anforderungen an Organisationen und Berufsbilder bereits heute wandeln. Sebastian Rosengrün erweiterte diesen Blick, indem er Impulse aus der Start-up-Praxis übertrug – insbesondere zu Lernkultur, Agilität und technologieoffener Organisationsentwicklung. Valentin Farnung schließlich analysierte den aktuellen Koalitionsvertrag im Hinblick auf regulatorische Entwicklungen und deren Bedeutung für Public Affairs-Arbeit.

Abschließend diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Beratung auf dem Podium, wie Künstliche Intelligenz langfristig Teil politischer Kommunikation wird – ohne dabei Menschlichkeit, Verantwortung oder Erfahrung zu ersetzen. Unter anderem betonten Julius Gmeinwieser, Catherine Bouchon, Reza Eshtiagh, Ole Jendis und Prof. Dr. Hellberg, dass KI nicht mehr Zukunft, sondern Gegenwart ist – und dass Innovation und Regulierung nicht gegeneinander ausgespielt, sondern gemeinsam gestaltet werden müssen. Der Wunsch nach mehr Gestaltungsfreiraum statt zusätzlicher Einschränkungen zog sich wie ein roter Faden durch die Diskussion. 

Der Stakeholder Communication Day 2025 war ein Ort für fundierten Austausch, kritisches Hinterfragen und neue Perspektiven. Teilnehmende aus unterschiedlichen Bereichen kamen miteinander ins Gespräch, verknüpften Erfahrungen und nahmen Impulse mit, die sich direkt auf ihre tägliche Arbeit übertragen lassen. Die Veranstaltung zeigte, dass Stakeholder-Kommunikation heute mehr denn je ein strategisches Feld ist – eines, das Klarheit, Mut und Verantwortung erfordert.  

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Key EU Regulatory Changes in 2025: Implications for Public Affairs and Compliance Managers

The European Union is introducing several key regulatory changes in 2025, impacting compliance strategies and policy engagement across multiple industries. Public Affairs and Compliance Managers must monitor these developments closely, as they will influence corporate reporting obligations, supply chain responsibilities, environmental compliance, and workforce policies. Understanding the implications of these regulations is essential for anticipating risks and ensuring organizational preparedness.

 

Corporate Sustainability Reporting and Due Diligence

 The Corporate Sustainability Reporting Directive, adopted in 2023, requires large and publicly traded companies to disclose detailed reports on social and environmental risks affecting their operations. EU member states were required to transpose this directive into national law by July 6, 2024. However, as of early 2025, some member states have yet to complete this process, potentially leading to rapid legislative adjustments. Companies operating across multiple jurisdictions must remain alert to national variations in implementation and potential shifts in reporting requirements.

The Corporate Sustainability Due Diligence Directive, in force since July 2024, establishes legally binding due diligence obligations concerning human rights and environmental risks in corporate supply chains. The directive applies to companies exceeding certain revenue and employee thresholds, reinforcing obligations to assess, prevent, and mitigate negative impacts. While enforcement begins in 2027, legislative developments and national adaptations will shape compliance expectations in the coming years.The goal of the „Omnibus“ package is to simplify the reporting requirements.

 

EU Nature Restoration Law and Environmental Compliance

 The EU Nature Restoration Law, effective since August 2024, mandates ecosystem restoration efforts as part of the EU’s broader climate and biodiversity strategy. The regulation requires member states to restore at least 20 % of degraded land and marine areas by 2030, with full ecosystem restoration set as a goal for 2050. Member states must submit national restoration plans to the European Commission by September 1, 2026, detailing their strategies for meeting these targets. While the law primarily applies to governments, businesses operating in industries such as construction, agriculture, and energy may experience indirect regulatory impacts. National-level pollution control measures, stricter environmental assessments, and increased scrutiny of industrial land use practices are expected as part of implementation efforts.

 

Emissions Trading System and Climate Policy

 The EU has intensified its efforts to reduce emissions by strengthening the Emissions Trading System. In September 2024, amendments to the Implementing Regulation (EU) 2018/2066 introduced stricter monitoring and reporting obligations for installations covered under the EU Emissions Trading System. These amendments require all operators of stationary installations to report emissions from activities directly linked to their operations, including those that influence emissions and pollution levels. Additionally, facilities must now monitor and report emissions from the carbon content of fuels such as biomass and synthetic low-carbon fuels, even when the emission factor is zero. These new requirements came into force on January 1, 2024, with annual reporting deadlines set for March 31. From 2025, airlines will also be required to monitor and report their use of alternative aviation fuels annually by March 31.

Climate change remains one of the most pressing global challenges, with 2024 recorded as the warmest year on record. The EU continues to implement climate policies aligned with its long-term goals, including achieving climate neutrality by 2050, reducing greenhouse gas emissions by 55% by 2030 compared to 1990 levels, and a proposed 90% reduction by 2040. To meet these climate targets, the EU has introduced stringent regulations that focus on emission monitoring, promoting cleaner energy use, and enhancing environmental protections. These regulations are shaping corporate strategies and compliance efforts across industries.

Hazardous Substances Management and Chemical Regulations

The EU continues to strengthen hazardous substances regulations, particularly regarding per- and polyfluoroalkyl substances, chemical classification, and fluorinated gases. New restrictions on PFHxA under the REACH regulation came into force in September 2024, affecting consumer goods such as textiles, food packaging, household chemicals, cosmetics, and certain firefighting foams. Transition periods range from 18 months to five years, depending on the availability of safer alternatives. A proposal to restrict over 10,000 PFAS substances is currently under review by the European Chemicals Agency, with further assessments expected in 2025.

The revised Classification, Labelling, and Packaging regulation, effective since December 2024, introduces harmonized classification rules, mandatory deadlines for updating chemical labels, and new conditions for online sales of hazardous substances. Digital labeling requirements and stricter hazard communication protocols will impact manufacturers and suppliers throughout the chemical industry. 

The F-Gas Regulation, in force since March 2024, introduces additional requirements for manufacturers, suppliers, exporters, and users of fluorinated gases. From January 2025, updated labeling requirements will apply to F-Gas-containing products, with revised reporting formats becoming mandatory from March 2025. Companies involved in HVAC, refrigeration, and industrial applications will need to comply with stricter certification and reporting protocols.

Workforce Policies and Remote Work Regulations

The evolving regulatory landscape for worker protection includes new national policies on remote work and occupational safety. While the European Commission is evaluating potential harmonized regulations, individual member states have taken independent legislative action. Austria has introduced a new regulation, effective January 1, 2025, expanding occupational accident insurance coverage for remote workers, including those using co-working spaces. Employers must report workplace accidents occurring in such locations, including commutes to and from these spaces. Bulgaria enacted a right-to-disconnect law in 2024, ensuring that remote employees are not required to engage in work-related communication outside contractual hours. From September 2024, companies in Bulgaria may conduct occupational health and safety training entirely online.

Implications for Public Affairs and Compliance Managers

As the EU regulatory landscape evolves, Public Affairs and Compliance Managers play a crucial role in ensuring that businesses remain aligned with shifting legal frameworks. These legislative changes will influence corporate sustainability disclosures, supply chain accountability, emissions monitoring, chemical safety standards, and labor protections. The pace of national transpositions and potential regulatory refinements will require businesses to monitor legislative updates closely and engage with policymakers where necessary. The implementation of these regulations across EU member states will shape compliance expectations, affecting reporting requirements, environmental obligations, and corporate risk management strategies.

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Die Rolle von KI im modernen Politikmonitoring: Chancen und Herausforderungen

Die rasante Digitalisierung politischer Prozesse und die zunehmende Komplexität regulatorischer Rahmenbedingungen stellen Unternehmen, Verbände und politische Akteure vor neue Herausforderungen. In einer Welt, in der politische Entscheidungen immer schneller getroffen werden und legislative Prozesse zunehmend komplexer sind, wird es für Organisationen immer schwieriger, mit den Herausforderungen umzugehen und zugleich mit der Flut an Informationen Schritt zu halten. Künstliche Intelligenz bietet hier transformative Möglichkeiten, um politische Entwicklungen effizienter zu analysieren, regulatorische Risiken frühzeitig zu erkennen und strategische Entscheidungen auf einer fundierten Basis zu treffen.

Mit fortschrittlichen Technologien wie dem PANALIS Copilot können politische Akteure in Echtzeit auf legislative Veränderungen reagieren, Stakeholder-Analysen optimieren und Informationsflüsse gezielt steuern. Die Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten und entscheidungsrelevante Informationen zu extrahieren, verschafft Unternehmen und Organisationen einen erheblichen strategischen Vorteil. Dieser Beitrag beleuchtet die zentralen Chancen, die KI im Politikmonitoring eröffnet, und zeigt auf, wie innovative Lösungen eine datengetriebene Entscheidungsfindung ermöglichen.

Effizienzsteigerung durch KI-gestützte Informationsverarbeitung

Die manuelle Analyse politischer Entwicklungen ist zeitaufwändig und fehleranfällig. In einem Umfeld, in dem Informationen aus Regierungspublikationen, Gesetzesentwürfen, Medienberichten und öffentlichen Konsultationen in einem immer schnelleren Tempo veröffentlicht werden, kann es für Entscheidungsträger schwierig sein, den Überblick zu behalten. KI-gestützte Systeme wie der PANALIS Copilot bieten hier entscheidende Vorteile.
Die generative KI ermöglicht es große Mengen an politischen Dokumenten in kürzester Zeit zu analysieren und für die Kunden zu lesen sowie die wichtigsten Inhalte in präziser Form bereitzustellen. Gesetzesentwürfe, Verordnungen, Pressemitteilungen und politische Berichte können innerhalb von Sekunden zusammengefasst werden, sodass relevante Informationen auf einen Blick erkennbar sind. Dies spart wertvolle Zeit und stellt sicher, dass Entscheidungsträger stets mit aktuellen Informationen arbeiten.
Darüber hinaus bietet die PANALIS KI eine kontinuierliche Überwachung legislativ relevanter Prozesse. Politische Veränderungen können frühzeitig erkannt werden, wodurch Organisationen schneller auf neue Entwicklungen reagieren und strategische Anpassungen rechtzeitig umsetzen können. Besonders in der internationalen Politik gewinnt diese Fähigkeit an Bedeutung, da politische Entscheidungen nicht mehr isoliert betrachtet werden können. KI kann hierbei Risiken aufdecken, mehrsprachige Analysen durchführen und politische Trends über verschiedene Regionen hinweg in einen größeren Zusammenhang setzen. Dadurch werden Entscheidungsträger nicht nur schneller, sondern auch präziser informiert. Diese Methodik wird bereits seit 2019 in der Lösung Agnoscis Analytics in der Praxis erprobt.

KI-gestützte Stakeholder-Analysen und Mapping

Politische Entscheidungsprozesse werden nicht nur von Gesetzen und Regulierungen bestimmt, sondern auch von den Akteuren, die hinter diesen Prozessen stehen. Die Identifikation und Bewertung relevanter Stakeholder ist essenziell für eine effektive Interessenvertretung. Bisher war dies ein arbeitsintensiver Prozess, der auf umfangreicher manueller Recherche und der Auswertung unstrukturierter Datenquellen beruhte. Künstliche Intelligenz kann hier neue Maßstäbe setzen.
Durch den Einsatz von KI können politische Akteure, ihre Positionen zu Schlüsselthemen sowie ihre Netzwerke systematisch erfasst und analysiert werden. Der PANALIS Copilot nutzt Algorithmen zur Identifikation von Einflussnetzwerken, indem sie parlamentarische Anfragen, Medienauftritte und politische Reden auswertet. Dadurch entsteht eine präzise Landkarte politischer Einflussstrukturen, die eine fundierte strategische Planung ermöglicht.
Ein weiteres zentrales Element der Stakeholder-Analyse ist die Bewertung der Tonalität von politischen Diskussionen und Medienberichterstattung. Sentiment-Analysen, die auf maschinellem Lernen basieren, erlauben es, die strategische Ausrichtung von Akteuren objektiv zu bewerten und mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Indem historische und aktuelle Daten miteinander verknüpft werden, kann Künstliche Intelligenz politische Stimmungen prognostizieren und Entscheidern wertvolle Hinweise für strategische Maßnahmen liefern.

Fazit: KI als strategischer Vorteil in der politischen Entscheidungsfindung

Die Fähigkeit, große Mengen an politischen und regulatorischen Daten schnell und präzise zu verarbeiten, verschafft Unternehmen und Organisationen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Während traditionelle Monitoring-Methoden oft reaktiv sind, erlaubt Künstliche Intelligenz eine vorausschauende Analyse politischer Entwicklungen. Dadurch können Organisationen proaktiv agieren, anstatt nur auf bereits erfolgte Entwicklungen zu reagieren.
Die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit ist dabei ein zentraler Vorteil von KI. Durch die frühzeitige Identifikation relevanter politischer Entwicklungen können Unternehmen und Organisationen schneller strategische Maßnahmen einleiten und so ihre Position in politischen Prozessen stärken. Gleichzeitig unterstützt KI eine faktenbasierte Einschätzung regulatorischer Risiken, indem sie datengetriebene Analysen bereitstellt, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen.
Die Automatisierung zeitaufwändiger Recherchetätigkeiten führt zudem dazu, dass Ressourcen gezielter auf strategische Initiativen konzentriert werden können. Während früher ein erheblicher Teil der Zeit für die manuelle Analyse politischer Dokumente aufgewendet wurde, ermöglicht KI nun eine effizientere Nutzung dieser Ressourcen für die Entwicklung und Umsetzung politischer Strategien.
Die Integration von KI-Technologien in das Politikmonitoring stellt somit einen Paradigmenwechsel dar

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