Das Management von Stakeholder-Beziehungen ist eine zentrale Aufgabe von Public Affairs Verantwortlichen. Der Aufbau vertrauensvoller und langfristiger Beziehungen zu politischen Entscheidern kann der entscheidende Erfolgsfaktor für die Zielsetzung Ihrer Bemühungen darstellen. Deshalb unterstützen wir Ihr Stakeholder Management mit Tools, um den Zeitaufwand zu reduzieren und den Projekterfolg zu ermöglichen.
Nachfolgend erhalten Sie fünf Tipps für ein erfolgreiches Stakeholder-Management.

 

1. Identifikation relevanter Stakeholder

Um die Herausforderungen an eine gelungene Stakeholder Kommunikation zu bewältigen, bedarf es im ersten Schritt einer grundsätzlichen Recherche zur Identifikation der für das Projekt relevanten Stakeholder.
Eine entscheidende Frage, die Sie frühzeitig beantworten sollten: Welche Personen, Personengruppen oder Organisationen werden von der Implementierung einer Regulatorik bzw. von einem Gesetz betroffen sein? Welche Stakeholder können den Ausgang des Verfahrens beeinflussen?
Das Ergebnis der Stakeholder-Identifikation ist eine – im besten Fall gut strukturierte – Liste aller Stakeholder, welche als Grundlage für die qualifizierte Stakeholder Analyse dienen kann.
Stakeholder, welche für das Projekt von Bedeutung sind, lassen sich nahezu überall finden. Insbesondere sind Stakeholder von Interesse, welche bereits die Regulatorik in der Vergangenheit aufgegriffen, eine Position hierzu bekundet haben oder mit einer Wahrscheinlichkeit das Thema zukünftig auf der Agenda haben werden.
Soziale Medien eignen sich hervorragend, um die beteiligten Interessengruppen zu identifizieren. Das Ergebnis Ihrer Stakeholder Recherche wäre eine Liste samt relevanter Stakeholder.

Eine effiziente Vorgehensweise bei der Stakeholder Identifikation ist der Einsatz von PANALIS Monitoring. Über die große Stakeholder Suchmaschine werden alle öffentlichen Beiträge der Stakeholder, unabhängig von der Quelle, indiziert und analysiert sowie Ihren spezifischen Themen automatisch zugeordnet.

2. Kommunikationsstrategie

Ihre Stakeholder Liste kann im weiteren Prozess kategorisiert und priorisiert werden. Dafür können die Positionen und Zielsetzungen der Stakeholder analysiert werden und einer passenden Kommunikationsstrategie zugeordnet werden. Die Erstellung von Stakeholder Maps verschafft Ihnen eine Übersicht zu den zielgruppenspezifischen Informationen und macht somit deutlich welche Botschaft Sie überbringen wollen.
Hierfür werden die Stakeholder zur Vereinfachung in drei unterschiedlichen Gruppen eingeteilt: Die Gruppe der positiv und negativ eingestellten sowie die der Unentschlossenen. Optimalerweise fokussieren Sie sich zunächst auf die Gruppe der unentschlossenen Stakeholder. Die größten Zeitressourcen investieren Sie selbstverständlich in die Gruppe der negativ eingestellten Personen und Organisationen. Aus diesem Grund wird empfohlen diese Gruppe zuletzt zu berücksichtigen.
Aufschlussreich kann zudem eine Netzwerkanalyse sein, um die Beziehungen der Stakeholder untereinander sichtbar werden zu lassen.

Wie Sie mit PANALIS Monitoring in wenigen Minuten individuelle Stakeholder Mappings erstellen können erfahren Sie in einem Webinar oder in einem Online-Briefing.

3. Aufbau und Pflege der Beziehung

Dieser Teil gehört wahrscheinlich zu den wichtigsten Phasen Ihrer Kommunikationsstrategie. Zu einer erfolgreichen Stakeholder Management Strategie gehört eine transparente Kommunikationslinie mit Ihren Stakeholdern.
Zudem sollten Sie sich Gedanken über die möglichen Kommunikationskanäle gemacht haben und genau abwägen, in welchem Format Sie Ihre Informationen übermitteln möchten.

Informationen aller Art lassen sich in PANALIS Monitoring festhalten. Nutzen Sie zahlreiche Notiz- und Management-Funktionen, so dass Sie später darauf zugreifen können.

4. Bleiben Sie informiert

Ein kontinuierliches Monitoring ermöglicht die Darstellung von Handlungsfristen und eine Analyse der Veränderungen der Regulatoriken und damit einhergehende Änderungen Ihrer Kommunikationsstrategie.
Weitere Stakeholder können das Thema ebenfalls für sich entdecken. Es empfiehlt sich Ihre Stakeholder Analyse regelmäßig zu aktualisieren.
Unterschiedliche Informationskanäle sowie ein sorgfältig ausgewähltes Monitoring-System können Ihre Arbeitseffizienz deutlich erhöhen und  Sie dabei unterstützen keine Information zu verpassen.

Ein innovatives Politikmonitoring zeichnet sich durch einen hohen Automatisierungsgrad aus und erkennt themen- und industriespezifisch die für Sie relevanten Veröffentlichungen und Stakeholder. Damit wird ein zeitsparendes Monitoring ermöglicht.
5. Nutzen Sie eine professionelle Stakeholder Management Software

Die digitale Transformation hat dazu geführt, dass die meisten Unternehmen und Organisationen die analoge Variante aufgegeben haben.

Der Einsatz einer professionellen Software ist für die Umsetzung Ihrer qualifizierten Kommunikationsstrategie unerlässlich. Public Affairs Verantwortliche treffen auf viele Stakeholder und benötigen ein Management Tool, um die Übersicht zu aktuellen Entwicklungen bewahren zu können. Zudem wechseln die Zuständigkeiten Ihrer Stakeholder sowie auch der eigenen Aufgabenbereiche von Zeit zu Zeit, so dass ohne den Einsatz einer professionellen Lösung wichtige Informationen innerhalb Ihrer Organisation verloren gehen würden, sofern Sie nicht abgelegt sind. 

Mit PANALIS Monitoring und den darin integrierten Stakeholder Management Lösungen können interne und externe Meetings produktiv gestaltet werden und alle Informationen an einer zentralen Stelle festgehalten werden.
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